Kinder & Jugendliche

Die Behandlung

Gesunde und schöne Zähne

Ganz allgemein gibt es zwei verschiedene Behandlungsmethoden, die festsitzende Therapie und die herausnehmbare Therapie. Bei der festsitzenden Behandlung wird die Zahnspange (besser: die Brackets) fest auf die Zähne geklebt. Die herausnehmbare Spange bleibt dagegen nicht immer im Mund und wird zum Beispiel während des Essens oder beim Sport nicht getragen. In vielen Fällen kombiniert der Kieferorthopäde diese beiden Behandlungsmethoden. Darüber hinaus kann bei schwierigen und komplizierten Fehlstellungen ein chirurgischer Eingriff oder die Entfernung von Zähnen erforderlich sein. Dies wird jedoch immer erst in einem ausführlichen Gespräch zwischen Patient und dem behandelnden Kieferorthopäden erläutert und besprochen.



Herausnehmbare Spangen

Die Mitarbeit des Patienten ist gefragt

Herausnehmbare Zahnspangen werden meist bei leichten Fehlstellungen einzelner Zähne oder Zahngruppen eingesetzt.

Häufig kommen sie auch zur Vorbereitung einer festsitzenden Behandlung zum Einsatz, oder vor Beginn einer Behandlung, wenn noch nicht alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind (z.B. zur Platzbeschaffung oder als Platzhalter).

Wichtig bei diesen Spangen ist die aktive Mitarbeit des Patienten. In der Regel muss die Spange nachts und 4-6 Stunden tagsüber getragen werden.



Festsitzende Spangen

Therapie rund um die Uhr

Die „feste Zahnspange" ist eine kieferorthopädische Apparatur, welche fest im Mund des Patienten angebracht ist und dadurch kontinuierlich 24 Stunden wirken kann. Mit festsitzenden Zahnspangen lassen sich die Fehlstellungen einzelner Zähne im Zahnbogen korrigieren.

Je nach Schwierigkeitsgrad ist eine festsitzende Zahnspange für ca. 15 bis 24 Monate erforderlich. Voraussetzung ist eine gute Mundhygiene.